Mit Visionquest und Schwitzhuette neue Lebenskraft tanken
Seit 2009 besteht die Makata Lebensschule, die von Maria, einer Schwitzhuetten- und Visisonssucheleiterin mit über 25 Jahren umfangreicher Erfahrungen im Bereich von Natur-Ritualen und weiteren Ausbildungen in verschiedensten Gebieten geleitet wird. In dieser Lebensschule haben wir einen Weg gewählt, der in Harmonie mit den Kräften von Erde und Natur zu einem glücklicheren und harmonischeren Leben verhilft. Wir bieten Visionssuchen für Erwachsene ebenso wie etwa die Visionquest für Jugendliche, Programme zur Burnoutbewältigung, Fastenkurse, Maßnahmen zur Gewichtsreduktion und natürlich unsere Schwitzhütte an. Unsere Angebote stehen Gruppen wie Einzelpersonen, aber auch Firmen zur Verfügung.
Makata – zur Erde hin
Der Name unserer Lebensschule – Makata – besteht aus zwei Worten der Lakota-Indianer: maka und ta. Diese bedeuten nichts anderes als „Zur Erde hin“. In diesen kleinen Worten verbirgt sich die ganze Philosophie unserer Lebensschule: Die Natur demütig achten, mit der Natur leben, auf die Natur hören und die Kraft der Natur zur seelischen und körperlichen Heilung zu nutzen. Auch Visionssuchen sind nur durch die Einheit mit den Kräften von Erde und Natur möglich.
Visionssuchen in schwierigen Lebenssituationen
Gerade in schwierigen Lebenssituationen, etwa nach dem Tod eines nahen Angehörigen, bei Sinnkrisen oder sonstigen Lebenskrisen aller Art eignen sich Vissionssuchen – auch Visionquest genannt dafür, um mit sich selbst ins Reine zu kommen, sein inneres Ich besser zu erkennen und verstehen zu lernen. Man sucht sich dabei einen Platz aus, an dem man die Visisionquest absolvieren möchten. Du machst Dich mit diesem Platz vertraut. Wenn Du dann zum Visionssuchen bereit sind, wird dieser Platz für Dich geweiht. Du startst dann nur mit Trinkwasser, Schlafsack und einigem Anderen ausgestattet zu Deinem Platz in der Natur, um die Visionquest zu beginnen. Vier Tage und Nächte lang hast Du dann Zeit, ohne jede Ablenkung der Natur zu lauschen, sie zu beobachten und innere Ruhe zu finden. Deine Erlebnisse, Gedanken und Einsichten werden nach Abschluss der Visionquest gemeinsam mit unserer Lehrerin Maria analysiert/ gespiegelt. Dieses Ritual eignet sich auch für Jugendliche ab 16 Jahren und ist bei den Lakota-Indianern Teil des Initiationsritus an der Schwelle zum Erwachsenwerden.
Die Schwitzhuette – Reinigung und Gebet
Schwitzhuetten sind ein uraltes indianisches Ritual der Reinigung und des Gebets. Das Inipi besteht aus einer, mit Decken bedeckte Weidenhütte mit einer Tür. Die Teilnehmer nehmen darin im Kreis Platz, dann werden die sogenannten „Großväter“ – heiße Steine – in die Hütte gebracht. In der Dunkelheit der Schwitzhütte, erwärmt von den „Großvätern“ werden dann indianische Lieder gesungen, die Leiterin spricht Gebete der Lakota-Indianer. Wird die Tür geöffnet, können sich die Teilnehmer untereinander über wesentliche Dinge austauschen. In Schwitzhuetten zur Reinigung wird die Tür während des Rituals viermal geöffnet und geschlossen. Weit mehr Türen haben die Schwitzhuetten zur Heilung. Bei der Schwitzhuette werden die Türen acht- bis sechzehnmal geöffnet und geschlossen. Wir verwenden diese Schwitzhuetten bei unseren Wochenendseminaren. Allerdings geht einer Heilungshütte immer eine Reinigungshütte voraus. Nach der Übernachtung werden die Erfahrungen in der Schwitzhuette am nächsten Tag in einer gemeinsamen Gesprächsrunde gedeutet und gespiegelt.
Eine völlig neue Lebenserfahrung
In der Makate Lebenschule vermitteln wir Dir mit unserer Leiterin Maria, die zehn Jahre bei einem Medizinmann der Lakota-Indianer gelernt hat, demütig die Kräfte von Erde und Natur zu nutzen. Dies ist eine völlig neue Lebenserfahrung. Ob Beten in der Schwitzhuette oder Reinigung und Heilung in Schwitzhuetten – es wird Dein Leben verändern. Das gilt natürlich auch für das Visionssuchen im Rahmen der Visionquest, das dabei mithilft, auch schwierigste Lebenssituationen zu bewältigen zu bewältigen ner Schwitzhuenur vegetarisch gekocht werden.schafft haben und den man aber noch zurecht machen müsste.und als neuer Mensch ins Leben zu gehen.
Kann man die Schwitzhütte auch als Meditation bezeichnen?
Ja, die Schwitzhuette ist eine sehr alte Meditation der Indianer, aber auch unserer Vorfahren.
Wieso? Jede gute Meditation hat ihren Zweck darin, dem Meditierenden die Erfahrung von Stille, oder von Einssein, Gegenwärtig sein, universeller Verbundenheit oder Liebe, unendlicher Freiheit oder welchen Namen man auch immer verwenden möchte für das eigene wahre Selbst, zu vermitteln. Dies passiert in der Schwitzhütte ganz von alleine. Du musst nur in der Schwitzhuette auf dem Boden sitzen, darfst dabei sogar so oft Du möchtest Deine Position verändern und erlebst einfach die heilige Zeremonie. Nach dem Inipi stellt sich dann das universelle Verbundenheitsgefühl und eine ruhige Gelassenheit ganz von alleine ein.
Die Schwitzhütte wirkt auf feinstoffliche Weise sogar noch einige Wochen nach und der Geschmack Deines wahren Selbst, der Dir durch dieses Natur-Ritual auf jeden Fall gegeben wird, wird niemals mehr ganz in Vergessenheit geraten können.